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Wie funktioniert eine Infrarotkabine?

Infrarotkabinen sind auf den Vormarsch und nehmen Einzug in immer mehr Haushalte. Immerhin ist die sanfte Wärme, kombiniert mit der Infrarotstrahlung, ein wahres Highlight, welches Körper und Geist gut tut. Doch bevor man sich für eine Infrarotkabine entscheidet, sollte man die Funktionsweise der Modelle genau unter die Lupe nehmen.

Wie funktioniert eine Infrarotkabine?

Wie funktioniert eine Infrarotkabine?

Nur so versteht man, wie die Infrarotkabine wirklich funktioniert und welche Prozesse auf den Nutzer zukommen. In der Regel besteht das Modell aus einer Kabine aus Holz. In diese sind verschiedene Strahler eingelassen, welche es in Form von Flächen oder Stäben gibt. Diese sondern die Wärme ab, welche durch das Holz im Inneren gehalten wird.

Strahler und Holz ergeben die Kabine

Man setzt sich in diese Holzkabine, wobei extra Liegen oder Sitzflächen angebracht sind. Durch das einfache Anschalten der Strahler beginnt der gesamte Prozess. Diese Strahler erhitzen sich und geben die Infrarotstrahlen ab. Diese dringen, je nach Intensität sowie Länge der Wellen, unterschiedlich tief in den Körper ein und lösen dort die positiven Effekte aus.

Jede Kabine verfügt über eine Steuerung mit der verschiedene Faktoren, wie Zeit, Temperatur, Leselampe oder das Außenlicht, gesteuert werden können.

Zusätzliche Programme, wie beispielsweise Farblichttherapie oder Aromatherapien, sind ebenfalls Bestandteil einer hochwertigen Infrarotkabine. Zudem verfügen die meisten Kabinen über ein integriertes Sicherheitssystem, um somit die automatische Abschaltung der Strahlen zu bewerkstelligen, wenn die Zeit abgelaufen ist. Die mögliche Innentemperatur liegt je nach Hersteller bei 25 bis 70 °C.

Ein kleiner Vergleich

Die Infrarotkabine kann am besten mit der Strahlungswärme der Sonne verglichen werden. Rund 40 Prozent der Sonnenstrahlen sind Infrarotstrahlen. Diese wärmen uns auf, halten aber die Umgebungsluft kühl. Fällt nun die Sonne weg, wie beispielsweise hinter eine Wolke, dann ist auch die Infrarotstrahlung verschwunden und wir spüren die Kälte der Umgebungsluft.

Innerhalb der Infrarotkabine wird dementsprechend wohltuende und angenehme Wärme mittels Wärmestrahlung in den Körper gebracht. Diese Wärmezufuhr unterscheidet sich deutlich von anderen Badeformen wie der Sauna, dem Dampfband, der Wärmflasche oder dem Wannenbad. Hier kommt eine andere Art von Hitze zum Einsatz, welche wesentlich feuchter ist.

Durch die Infrarotstrahlen ist dies nicht der Fall.

Die Infrarotstrahlung und der Körper

Infrarotkabine Nobel Sauna 150C mit Duoflex Strahlern

Infrarotkabine Nobel Sauna 150C mit Duoflex Strahlern

Die Infrarotwärmestrahlung dringt je nach Länge der Wellen unterschiedlich tief in den Körper ein, wo sie anschließend in praktische Wärme verwandelt wird. Je nach Wirkung sowie Anwendungsdauer können die gewünschten Effekte schneller und stärker eintreten, wie Entschlacken, Schwitzen, Stimulierung des Immunsystems oder Entkrampfung der Muskeln. Hierzu ist es interessant, näher auf die Strahlen einzugehen.

Trifft das infrarote Licht auf die tiefen Hautschichten, dann geschieht folgendes: Die überschüssige Wärme wird von den Blutgefäßen wegtransportiert und wärmt somit den gesamten Körper. Zudem wird der Tonus der Blutgefäße normalisiert, sodass die Mikrozirkulation verbessert wird. Durch kräftige Durchwärmung, wie bei den Infrarot-A- und B-Strahlen, wird im Unterhaut-Fettgewebe der Wärme- und Stofftransport von innen nach außen in Gang gebracht.


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